Überall Tretminen um sie herum. Leicht eine zu erwischen und dabei draufzugehen.
Sicher, so wird das Gebiet auch wieder begehbar, wenn auch nur für den der sie gelegt hat.
Sich fernhalten? Dass die Dinger mit der Zeit von selbst verrotten, versuchen diejenigen die vom Krieg profitieren denen weiszumachen, die sie vergraben.
Darauf warten dass sie sie selbst räumt? Wer hebt in den Wirren schon die Lagepläne auf?!
Bis irgendwann gemeinsame Anstrengungen sie beseitigen, sind die Grenzen längst neu gezogen.

Es gründen sich doch nicht jegliche Werte auf die Katastrophe ?!

Sich etwas selber einzugestehen, ist schwerer, als es offen zuzugeben.

Selbstaufgabe aufgeben.

Warum fällt es so schwer, zu verstehen, dass Verständnis nicht reicht, einzusehen, dass Einsicht zu wenig ist, selbst den eigenen Wunsch zu wollen?

Es schmerzt, dass der Schmerz nie den Anderen verändert.

... die Geister die ich rief?

Dieses Loch in das man fällt, wenn man merkt, dass die maximale Sicherheit man selber ist, dem man doch am wenigsten über den Weg traut. Alles Gehörte und Gelesene erhält seine Anmutung von Gewissheit durch unseren beschränkten Wortschatz.
Für Zweifel gibt es realitätsfremd wenig Ausdrucksmöglichkeiten die der andere versteht. Durch die vernünftige Artikulation einer Vermutung wird jeder angebrachte Zweifel herausgewaschen wie der Sand in der Schale des Goldsuchers. Deutung ist Eigenverantwortung.

In einer Zeit die Fragezeichen glättet und dabei Ausrufezeichen krumm schlägt, geht die Ratio im Pathos baden.
Der Leser möge darauf für die nächste Zeit vorbereitet sein und nervendenfalls desubskribieren.

Sie verlangen machen, ohne zu weit auszuholen.
Sie vermissen machen, ohne ihr dabei verloren zu gehen.
Sich selbst finden, an einem Ort, an dem auch sie sucht.