Won something I didn't want,
with a bet I wasn't ready to place,
in a gamble I didn't start.
What does it take to be happy with that.

Alle paar Monate dann doch wieder eifersüchtig, auf jene die nach ihr kommen, sowieso ja auf die nach mir, auf alle denen es genützt hat. Selbst auf den der ich sein werde, wenn es denn Jahre, keine Monate mehr sind.

Und kündigte der Eifersucht wegen Eigenbedarf.

Man sagte mir einmal voraus, dass eine dunkelhaarige Frau mein Leben durcheinander bringen würde.
Damals sahen wir beide es als gutes Zeichen.

Der grösste Betrug der scheidenden Liebe scheint mir vollendet, wenn sie auch alles andere mit sich reisst. Freundschaft, Vertrauen, Verständnis, die Worte.

dass ich immer noch deutlich in ihr lesen kann,
so deutlich, dass ich nur einmal ein Kapitel falsch verstanden habe, als es ihr selbst genauso ging,
dass es immer noch die gleichen Worte sind wie in mir,
dass es immer noch nur bereits Geschriebenes ist,
dass ich immer noch nicht in den Zeilen korrigieren kann,
dass ich immer noch vorhersehen kann wie es weitergehen wird,
dass ich es trotzdem immer noch zum ersten mal lese.

Da ist der grosse Lärm, gegen den man gewinnt und dann der Staub, den man ständig atmet.

Manchmal kommt das befremdende Gefühl wieder. War ja ein neues im Portfolio, als ich sie beim Packen bat, das eine Buch noch zum Lesen behalten zu dürfen und sie stockte, »Nagut, aber muss ich mir aufschreiben, nicht dass wir das nachher vergessen.«

Es sollte nur [über Liebe und Schmerz] schreiben, wer es schafft, den Leser dabei nicht dem Pathos zum Frass vorzuwerfen.

Immer wieder schleicht er sich ein in die Vorwegnahme der Diskussion, der Wunsch zu verletzen. Durchspielen was man sagen, wie reagieren würde. Die zynischen Antworten am attraktivsten, schmerzhaftes Hochgefühl bei der Vorstellung, sie würde die Augen senken, einsehen, wanken und ... keine Konsequenz, noch einmal von vorn, es gibt noch zu feilen, und wieder einsehen, wanken ...
Später dann, um nicht auch noch in den wenigen Momenten die kommen wie vorgedacht so anders zu sein als man »eigentlich ist«, der halbherzig überzogene Vortrag der geplanten Sätze an die man schon längst nicht mehr glaubt.
Und danach nichts, sich tiefer drin fühlen als zuvor.

Aus bevorstehender Erfahrung sprechen ...

Ein Gefühl, wie Wein am Kamin zu trinken, wenn man neben sich greift und ihr Kopfkissen ist noch warm, wie nackt im Schnee aufzuwachen, wenn man sich an das Notebook erinnert, dass dort eben stand.